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 Outsiders
Joy:
“Yes we can” – CD & LP Info:
 OUTSIDERS 
          JOY feiert in im Jahr 2010 ihr 15jähriges Jubiläum und steht seit jeher 
          für schnellen Punkrock mit schönen Melodien und überwiegend deutschen Texten. Nach 
          Umbesetzungen, unzähligen Konzerten durchs In- und angrenzende Ausland,
 einigen Demos und einer selbst produzierten CD schaffte es das Kölner 
          Trio 2008 mit dem Album „Sonnenbankgebräunter
 Anabolikamutant“ auf das 
          Punkrock-Kultlabel HULK RÄCKORZ. Anlässlich des 15jährigen Bandbestehens 
          feiert die Kapelle dieses
 Ereignis mit jeder Menge Schwung und einer 
          neuen Platte im Anschlag: YES WE CAN!
 
 
          
          
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          YES WE CAN war nicht 
          nur der Wahlkampfslogan des 44. und zugleich ersten afroamerikanischen 
          Präsidenten der USA, es ist auch der Titelsong des gleichnamigen, neuen Albums der Punkrockband OUTSIDERS 
          JOY. Es ist ein Leitspruch für die heutige Zeit, in
 der so vieles so schwierig, unsinnig, ungerecht und dumm ist. Der Satz 
          soll ermutigen, die Augen öffnen, stark machen.
 Ja, wir können! Wir können uns wehren gegen diese Politik, gegen diese 
          Regierung, gegen diese Krise. Wir können etwas
 verändern, wir müssen nicht alles stillschweigend hinnehmen. Wir lassen 
          uns die Fäden nicht aus der Hand und unseren Spaß
 nicht nehmen! Wir können, wenn wir wollen! Also Arsch hoch, Zähne auseinander!
  
          An Aktualität ist 
          diese Platte nicht zu schlagen! Es geht um die Hauptprotagonisten der 
          aktuellen Bundesregierung, die, angemessen ihrer leeren Politik, durch 
          gewollt inhaltsarme und oberflächliche Texte, sowohl plump als auch 
          subtil
 dargeboten, ihr Fett weg kriegen („Angela“, „Guido Westerwelle“). 
          Es geht um Rassismus, Faschismus und Rechtsradikalismus,
 leider heute 
          wieder präsenter denn je („Neue braune Welle“, „Nazi-Radar“). Es geht 
          um Religion im Allgemeinen und den
 Missbrauchskandal der katholischen 
          Kirche, die durch die Fehltritte ihrer 
          höchsten Vertreter immer unglaubwürdiger wird, im
 Speziellen („Wo war 
          Gott“). Es geht um die Grauzone, die seit geraumer Zeit den Punkrock 
          spaltet und die Bands, die völlig
 unpolitisch sind und sich nicht eindeutig 
          gegen Rechts äußern, unter dem Deckmantel „Punk“ eine Plattform bietet
 („Punkrockseil“, 
          „Selbst wenn“). All das gespickt mit Alltagsgeschichten und menschlichen 
          Schicksalen, wie sie im Jahr 2010
 zuhauf vorkommen, Persönlichem, Dunklem 
          und Herzschmerz.
  
          Die Texte sind zynisch 
          und sarkastisch, sozialkritisch und teilweise auch polemisch, dazu oftmals 
          sehr direkt und mit einer gesunden Portion Ironie versehen. Überzeugend 
          und intelligent getextet, keinesfalls stumpf, wird das ein oder andere
 Schmankerl geboten.
  
          Musikalisch setzt 
          man auf Altbewährtes, nämlich schnellen, mit schönen Melodien versehenden 
          Punkrock, der eigentlich nur Ohrwürmer aufweist. Nicht aber eintönig, 
          denn es gibt auch Midtempo-Songs, angeFUNKte Töne, den guten, alten ¾-Takt und sogar 
          eine Ballade. Ja, Punkrock darf das! Unterstützung geben einige Gastinstrumente 
          in Form von Orgel, Klavier, Akkordeon
 und Ferkelbass. Das macht sich 
          richtig gut!
  
          Den letzten Schliff 
          gibt der wirklich geile Sound, mal wieder erschaffen und auf den Punkt 
          gebracht von Produzenten-Legende Guido Lucas im blubox Studio Troisdorf.
  
          Und diejenigen, die 
          trotzdem alles scheiße finden, müssen sich zum Schluss noch folgender 
          Frage stellen: Warum 
          hört ihr unsere Lieder, obwohl ihr sie nicht mögt?!?
 
 OUTSIDERS
JOY v.l.n.r.: Örny - Bass, Party - Gitarre & Gesang, Falte
-Schlagzeug 
       und hier geht es zur vorhergehenden CD: "Sonnenbankgebräunter Anabolikamutant"
 
 
 
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